Reisetagebuch Malediven, 2010

Reisetagebuch Angaga, Süd Ari Atoll, Malediven, 2010
(01.05.2010 bis 16.05.2010)

Tag 1 und Tag 2 (Samstag, 01.05.2010 und Sonntag, 02.05.2010)
Endlich war es soweit, es war der 1. Mai und es ging in den Urlaub auf die Malediven. Wie schon in den letzten beiden Jahren entschieden wir uns wieder für Angaga im Süd Ari Atoll. Den schlechten Eindruck den LTU/Air Berlin damals machten wollten uns in diesem Jahr ersparen und buchten den FLug mit Condor am Frankfurt und dann auch noch die neue Klasse "Premium Economy".

Den Leihwagen hatten wir bei Hertz schon am Freitag abend abgeholt und konnte somit am Samstag die Koffer in Ruhe packen und gleich von zu Hause aus starten. Abflug war um 20:05 und wir fuhren gegen 15:30 Uhr von zu Hause los. Nach der Rückgabe des MIetwagen gingen wir zu Terminal 1 C und da waren schon die langen schlangen zu sehen. HIer hat sich der Aufpreis für die "Premium Economy" schon bezahlt gemacht. Ein eigener Check-In, der zudem noch ganz leer war. Innerhalb von 10 Minuten waren die Koffer und das zuvor angemeldete Tauchgepäck, das pro Strecke pro 30 kg mit 40 Euro berechnet wurde, aufgegeben und wir hatten die Bordkarten. Von dort ging es dann gleich zum Gate, die Sicherheitskontrolle ging auch recht schnell, wobei sich später herausstellte, dass durch die Hektik bei der Kontrolle der UW-Geräte der O-RIng vom Dom-Port auf der Strecke blieb.

Wir warteten geduldig bis 30 Minuten vor Abflug, dann ließ man uns ins Flugzeug. Durch die Business Class ging es in die Premium Economy. Natürliche ein grosser Unterschied, aber hier sollte sich zum 2. Mal der Aufpreis lohnen. Der Sitzabstand ist mit 15 cm mehr im Gegensatz zur Economy deutlich komfortabler und die Rückenlehnen lassen sich stärker neigen, so daß man sogar gut schlafen konnte. Ein paar Aufmerksamkeiten wie Zahnbürste, Socken, Schlafbrille und Kopfhörer, sowie das gute Essen und die kostenlosen alkoholischen Getränke rundeten das Angebot ab. Ach ja, eine kostenlose Sitzplatzreservierung gab es ebenfalls noch dazu. Nach 9 Stunden 15 Minuten landeten wir in Hulule. Auch hier ging alles wieder recht schnell, bis wir bei den Wasserflugzeugen ankamen. Dort mussten wir 2 Stunden warten, ehe wir nach Angaga gebracht wurden, wahrscheinlich wegen des schlechten Wetters in Süden waren fast alle Maschinen verspätet. Die 19 kg Übergepäck waren natürlich auch wieder dabei, aber hier haben sich die Preise wenigstens nicht verändert. Es blieb bei 2 US$ pro kg. Positiv war der freie WLAN-Zugang im Terminal der TMA, da ging die Zeit schnell rum und man konnte noch einiges erledigen.

Endlich ging es dann um ca. 12:30 Uhr los und 25 Minuten später waren wir auf Angaga. Die Mail mit der Bitte uns den selbsen Bungalow zu geben wie im Vorjahr war angekommen und postitv bearbeitet worden, so dass man uns wieder unseren Bungalow 144 für die nächsten 2 Wochen überlies. Wir hatten sogar noch Zeit Mittag zu essen, was sich anbot, da ein Koffer mit der nächsten Maschine nachkommen sollte.

Nach dem MIttagessen wollte ich gleich das UW-Gehäuse beim schnorcheln ausprobieren und ein bißchen testen, da viel es dann auf, dass der O-RIng nicht mehr da war. Dumm gelaufen, aber nicht zu ändern. Ich nahm anstelle der Kamera meine neue FLIP mit UW-Gehäuse auf den ersten Schnorchelgang und hatte auch gleich einen kleinen Weißspitzenriffhai vor der Linse.

Um 18 Uhr gingen wir dann zu Tauchbasis und checkten ein. Man erinnerte sich an uns, wenn auch nicht an die Namen, aber schon an die Gesichter. Bis auf Luna und Jochen, den Manager, war das Team komplett neu, aber der erste Eindruck war schon ganz gut. Wir erhielten unsere Körbe und eine kleine Einweisung für den Check-Dive am Hausriff am nächsten Tag und trugen uns für den Nachmittag für den Bootstauchgang ein. Danach machten wir uns fertig für das Abendessen.

Neu ist hier jetzt auch, dass es WLAN gibt. Das reicht sogar bis in unseren Bungalow, aber der Login scheint zur Zeit nicht zu funktionieren, was ärgerlich ist, da ich dem Verleiher des UW-Gehäuses eine Mail schicken wollte und um Zusendung eines Ersatzu O-Ringes per Express bitte wollte. Nach dem Abendessen waren wir noch mal an der Rezeption und haben einen neuen Zugangscode erhalten, der allerdings auch nicht mit dem Netbook funktionierte, dafür aber am stationären PC. Kurz nach den Kosten bei DHL für die Sendung geguckt und die Mail abgeschickt.
Danach gingen wir zurück in den Bungalow und vielen totmüde ins Bett.

Tag 3 (Montag, 03.05.2010)
Wir schliefen etwas länger als üblich und standen erst um 9 Uhr auf. Nach dem Frühstück machten wir uns langsam fertig für den Check-Dive am Hausriff. Um 11 Uhr tauchten wir ab und erkundeten 70 Minuten lang das Hausriff und prüften die Ausrüstung und uns. Nach derm Tauchgang gab es schon Mittagessen. Wir nahmen nur eine Kleinigkeit, den eine Stunde später stand der erste Bootstauchgang auf dem Programm. Positiv war die Rückmeldung des UW-Gehäuse-Verleihers, der mir mitteilte, dass das Ersatzteil am Montag rausgeht. Mal sehen, wie lange das dauert und ob es überhaupt ankommt.

Tag 4 (Dienstag, 04.05.2010)
Ein gewohnter Malediventag. Schönes Wetter, etwas Wind und 2 Tauchgänge vom Boot aus. Morgens gleich ein Highlight, wir haben Mantas gesehen. Das hätten wir nicht erwartet, deshalb war es noch mal so schön. Am Nachmittag wieder am Angaga Tila getaucht. Auch hier wieder viel schönes gesehen. Der O-Ring wird nicht geschickt, da die Post und UPS nur bis Male liefern und das in 6 Tagen. Von dort aus muss es dann noch auf die Insel, war in der kurzen Zeit schwierig ist. Also habe ich den Versandt gestoppt. Tauchen ich eben ohne zu fotografieren, ggf. kann die FLIP etwas kompensieren, falls wir nicht zu tief tauchen.

Tag 5 (Mittwoch, 05.05.2010)
Normaler Tag


Tag 6 (Donnerstag, 06.05.2010)
Normaler Tag


Tag 7 (Freitag, 07.05.2010)
Endlich funktioniert das Einloggen mit dem eigenen Laptop in WLAN. Nachdem ich gestern zum wiederholten Mal an der Reception war und die MAC-Adresse meiner WLAN-Karte abgegeben und 2 mal nachgefragt hatte, kam endlich die Antwort, dass die Telefongesellschaft auf Male das einrichten müsse und man morgen, also heute, gleich telefonieren würde. Vor dem Abendessen ging es nicht, danach hat es auf anhieb funktioniert. Nun kann ich mir auch eine Stunde Internetaccess für 12 Dollar kaufen und wenigsten Mails abrufen und ein paar Seite ansehen.


Tag 8 (Samstag, 08.05.2010)
Normaler Tag

Tag 9 (Sonntag, 09.05.2010)
WLAN geht natürlich nicht mehr. Ich habe nochmals nachgefragt, aber entweder wollte man mich nicht verstehen oder sie verstehen es wirklich nicht. Man sagte zwar, dass man sich noch mal darum kümmert und fragte nach meiner Zimmernummer, aber es geschah nichts.


Tag 10 (Montag, 10.05.2010)
Normaler Tag


Tag 11 (Dienstag, 11.05.2010)
Normaler Tag


Tag 12 (Mittwoch, 12.05.2010)
Normaler Tag


Tag 13 (Donnerstag, 13.05.2010)
Normaler Tag


Tag 14 (Freitag, 14.05.2010)
Heute ist der letzte Tauchtag, aber ansonsten ein ganz normaler Tag


Tag 15 (Samstag, 15.05.2010)
Tauchfrei, d.h. morgens länger schlafen und gemütlich uns ausführlich frühstücken. Danach zum Abschluss schnorcheln am Hausriff und in Ruhe den Tag genießen. Nach dem Mittagessen noch mal kurz in Wasser und danach schon mal die KOffer soweit packen. Gegen 17 Uhr habe ich einen Termin im Coconut Spa zur 1:30h Signature Coconut Spa Behandlung. 30 Minuten Massage, 10 Minuten Shiatsu, 20 Minuten Hot-Stone und 30 Minuten Fusszonenreflexmassage. Danach fühlt man sich wie neu und der Tauchstress ist verflogen. Anschliessend zu Tauchbasis, die Sachen abgeben und die Rechnung besprechen. Nach dem Abendessen zur Rezeption und die Rechnung begleichen und zufrieden und erholt ins Bett fallen. 


Tag 16 (Sonntag, 16.05.2010)
Früh aufstehen... Wecken um 6:45, um 7:00 Uhr Frühstück und um 7:45 Uhr fliegen wir mit dem Wasserflugzeug in Richtung Male. Der Rückflug ist bereits um 10:30 Uhr. Hoffentlich geht alles schnell, so daß wir noch Zeit haben uns ein wenig im Duty-Free Bereich umzusehen. Wie befürchtet wurden wir erst mit einer Stunde Verspätung vom Wasserflugzeug abgeholt. Schon beim Check-In war das Boarding bereits angekündigt. Nach Passkontrolle und Sicherheitsprüfung hatten wir so kaum Zeit uns im Duty-Free Bereich umzusehen. Fast als letzte Passagiere kamen wir in der Kabine an und flogen mit Verspätung in Richtung Heimat. Mit ca. 20 Minuten Verspätung landeten wir in Frankfurt. Der Rückflug verlief ohne Probleme. Essen, Trinken und Platzangebot in der Premium Economy waren gut und würden wir wieder buchen. Nach einem Kaffee im McCafe holten wir den Leihwagen und fuhren nach Hause.


Zusammenfassung
Das dritte Mal auf Angaga. Alles wie früher. Personal in der Tauchbasis war in Ordnung. Personal auf dem Boot und der Insel unterschiedlich wie immer, aber mit positiven Ausnahmen. Eine schöne Insel auf der man sich wohl fühlt. Hausriff und Tauchgebiete wie immer gut und es gab viel zu sehen. Bungalow war in Ordnung, guter Roomboy. Restaurant gut, Essen sehr gut, viel Auswahl, wenn auch immer die gleichen Speisen.

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